Interviews

Was die Eventfrog-Kultur mit Bratpfannen und Raclette gemeinsam hat

23.5.2022

Kathrin

Was die Eventfrog-Kultur mit Bratpfannen und Raclette gemeinsam hat - Der Eventfrog Blog
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Wenn man unser Team fragt, was die Arbeit bei Eventfrog ausmacht, wird die Antwort bei den meisten die Wörter Flexibilität und Team beinhalten. Beides Faktoren, die unsere Eventfrog-Kultur mitbestimmen und unsere Identität ausmachen. Diese Unternehmenskultur spiegelt unsere Werte, Ziele und Atmosphäre wieder und basiert auf der Beteiligung aller Mitarbeiter:innen auf allen Ebenen. Dies wird besonders durch unsere Unternehmensstruktur basierend auf Holacracy gefördert und gestützt. Unsere Kultur wird aber auch aktiv durch teamfördernde Massnahmen und Events gestärkt, welche von unseren beiden Kultur-Verantwortlichen Fabienne und Marijo organisiert werden.

Fabienne und Marijo, ihr seid neben euren Rollen als Support-Leiterin und Sales Manager auch für die Eventfrog-Kultur verantwortlich. Was bedeutet das?

Marijo: Generell ist unser Ziel, mit unseren Anlässen zu einem wertschätzenden, konstruktiven, motivierenden und befähigenden Klima beizutragen. Wir schaffen damit den Rahmen für persönlichen Austausch, der auch die Grundlage für unsere Wertschätzung untereinander bildet.

Fabienne: Konkret sind wir für die Organisation von teamfördernden Anlässen zuständig: wöchentliche Team-Mittagessen, Ausflüge, spontane Feierabend-Drinks. Unser Ziel dabei ist für eine positive Stimmung und einen guten Zusammenhalt zu sorgen.

3 Wörter zur Eventfrog-Kultur:

Fabienne: Humor, Austausch, Integration
Marijo: Spass, Bier, Gelassenheit

Was ist eure Motivation als Kultur-Verantwortliche?

Marijo: Ich habe diese Rolle angenommen, weil ich mich mit meinen Ideen für Team-Events wirklich austoben kann. Mir gefällt also einerseits die Planung, sowie auch die Durchführung! Was mich auch sehr motiviert, ist die Begeisterung des Teams für unsere Anlässe.

Fabienne: Unsere Events sind wirklich fach-, team- und rollenübergreifend. Sie bringen alle Teammitglieder zusammen, was umso schöner ist, jetzt, wo wir als Unternehmen wachsen und und daher auf zusätzliche Büros aufgeteilt sind.

 

Im Bild: Marijo und Fabienne mit Wohlfühl Managerin Bella.

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Apropos Aufteilung: Durch unsere flexiblen Arbeitsmodelle mit hybrider Arbeit und Teilzeitpensen sind nicht immer alle gleichzeitig im Büro. Hat das einen Einfluss auf die Team-Stimmung?

Marijo: Für mich hat sich die Stimmung durch das hybride Modell sogar nochmal zum Besseren gewendet. Klar haben wir auch von zuhause aus einen Austausch. Indem wir nun einige Tage im Homeoffice und vor Ort arbeiten, ist bei allen die Vorfreude auf die Tage im Büro und den persönlichen (und privaten) Austausch noch viel grösser.

Fabienne: Das erinnert mich an die Pandemie. Am Anfang liefen unsere virtuellen Team-Events echt gut. Dann kam ein bisschen der Koller, weil die Interaktion nicht dieselbe wie vor Ort war. Physisch vor Ort passiert so viel Zwischenmenschliches in kleinen Momenten, zwischen Tür und Angel, bei der Kaffeemaschine, auf der Dachterrasse. Es kommt nur schon beim gemeinsamen Essen zu mehr Durchmischung mit Menschen, mit denen ich im Homeoffice selten zu tun habe. Einmal sass ich zum Beispiel mit ein paar Entwicklern am Tisch und hab mir Technologie anhand einer Pizza erklären lassen (lacht).

Wir verstärken aktuell auch fleissig unser Team in Berlin. Wie geht ihr an diese Team-Expansion über die Landesgrenzen heran?

Fabienne: Wichtig ist, dass allen klar ist, dass wir ein Team, eine Einheit sind. Klar gibt es weniger Möglichkeiten aufgrund der geografischen Distanz. Ein spontanes Feierabendbier wird schwierig und auch sonst lässt sich ein gemeinsamer Event nicht so leicht planen. Aber wir geben andere Anstösse, um sich trotzdem kennenzulernen und das “Gefühl der Fremde” abzubauen, bis wir uns dann jeweils wieder sehen. So haben wir virtuelle Austausche zwischen Berlin und Olten, sowohl fachlich natürlich, aber eben auch persönlich. Neueintritte im deutschen Team verbringen ausserdem ihre Einführungswoche/n bei uns in Olten.

Marijo: Aktuell sind wir die einzigen Kultur-Verantwortlichen im Team. Das macht es natürlich etwas schwierig, von der Schweiz aus Events für das Berliner Team zu planen. Meine Erfahrung ist, dass Kultur gelebt wird. Daher wird wohl einer der nächsten Schritte die Einführung eines:r Kultur-Verantwortlichen in Berlin sein. So können wir dann zu dritt Massnahmen treffen und gemeinsam planen.

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Welcher Event war bis anhin euer Highlight?

Fabienne: Ich bin ja jetzt auch schon einige Jahre bei Eventfrog, aber am liebsten erinnere ich mich an unseren Raclette-Event im Herbst 2021. Die Idee kam etwa eine Woche zuvor auf und neben dem feinen Raclette war auch das spontane Ping-Pong-Rondo mit Bratpfannen, Schneidebrettern und Büchern ein tolles Highlight. Wer hätte gedacht, dass die Bratpfanne eine echte Geheimwaffe ist?!

Marijo: Das erste Feierabend-Bier nach Aufhebung aller Corona-Massnahmen im März 2022 war wohl mein Lieblingsevent. Klingt sehr simpel im Vergleich zu anderen Anlässen, aber die Stimmung war einfach grandios. Endlich wieder persönliche und heitere Gespräche, viel Pizza und viel Ingwerer.

Vielen Dank fürs Interview und auf viele weitere legendäre Team-Events!

Kaum hatten die beiden die Fragen beantwortet, tauschten sie sich bereits wieder über neue Pläne für die nächsten Events aus. An Ideen für kommende Team-Ausflüge mangelt es definitiv nicht und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Anlass!

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